26. Dezember 2020 – Geschrieben von: Frank Menger

E-Bike statt Auto?

Viele Menschen vergeuden jeden Tag viel Zeit damit, im Stau zu stehen. Auf dem Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen geht jede Menge Zeit verloren. Sinnvoller wäre es darum oft, auf das E-Bike statt das Autos zu setzen. Allerdings nutzen viele das Pedelec lediglich als Freizeitspaß. Übersehen wird dabei, dass es sich – richtig ausgestattet – auch hervorragend als alleiniges Fortbewegungsmittel eignet. Wird nämlich zumindest ein Familienauto durch ein E-Bike ersetzt, schont das nicht nur die Umwelt. Auch für den E-Biker selbst bringt der Umstieg jede Menge überzeugende Vorteile mit sich.

E-Bikes werden als Freizeit- und Sportgerät immer beliebter. Doch in vielen Fällen ist es auch dazu geeignet, als alleiniges Fortbewegungsmittel zu dienen. Vom Pendeln zur Arbeit bis hin zum Transportieren von Einkäufen lassen sich alltägliche Aufgaben meist mit dem Pedelec besser bewältigen. Und auch die Finanzierung des Bikes ist dank günstiger Bikeleasing-Angebote für Arbeitnehmer oder Selbstständige meist kein Problem. Höchste Zeit also, um darüber nachzudenken, ob ein E-Bike nicht das Familienauto komplett ersetzen könnte. Allerdings gilt das nicht nur, weil sich so das Klima schützen lässt. Das E-Bike ist oft auch die schnellere, günstigere und insgesamt vorteilhaftere Fortbewegungsalternative.

Jüngste Untersuchungen zeigen, dass beispielsweise Pendler, die mit dem E-Bike zur Arbeit fahren, meist zufriedener und entspannter sind. Selbst Studienteilnehmer, die gerne mit dem Auto pendelten, gaben nach einer 12-wöchigen Testphase an, dass sie weiterhin das E-Bike nutzen werden. Die Argumente hierfür: Kein Stress im Stau und ein entspanntes Ankommen zu Hause. Darüber hinaus hatte sich bei nahezu allen Teilnehmern das Fitnesslevel in den 12 Wochen deutlich verbessert. Viele Berufstätige klagen darüber, für Sport und damit für ihre Gesundheit einfach nicht genügend Zeit zu haben. Das kann E-Bikern nicht passieren. Schließlich bewegen sich diejenigen, die auf das Pedelec umsteigen, automatisch mehr als Autofahrer.

Zudem lässt sich der Heimweg von der Arbeit oder der Weg zum Supermarkt zur kleinen Trainingseinheit umfunktionieren. So kann, wer mit einem E-Bike fährt, mit unterschiedlichen Unterstützungsstufen unterwegs sein. Für eine extra Sporteinheit nach Feierabend lässt sich der Motor einfach in eine niedrigere Unterstützungsstufe schalten, wodurch mehr eigene Kraft gefragt ist. Gerade in Innenstädten sind Parkplätze oft mehr als knapp. Mit dem Auto nimmt die Parkplatzsuche meist viel Zeit in Anspruch und ist durchaus stressig. Oft kommt erschwerend hinzu: In manchen Innenstädten ist Parken nur kostenpflichtig und nicht direkt in Arbeitsnähe möglich. Mit dem E-Bike hingegen sieht das anders aus. Gut gesichert lässt sich das Pedelec quasi überall abstellen. So wird jedes Arbeits- und Einkaufsziel direkt erreichbar. Gerade im ohnehin stressigen Alltag spart das Zeit und Nerven.

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